Donnerstag, 14. April 2016

Spaghetti mit Fenchel-Salami-Tomatensauce

Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit gibt es mal wieder ein Rezept von mir.

Zutaten:
1 kleiner Fenchel
1 kleine Zwiebel
ca 50 g Salami (entweder in Scheiben oder Mini Snack-Salami)
1 Päckchen passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
etwas Weißwein (kann auch weggelassen werden)

Dienstag, 26. Januar 2016

Neues Jahr - Ein neuer Anfang im Blog

Das Jahr ist inzwischen schon fast vier Wochen alt. Zeit für einen Neustart hier im Blog.

Durch meine Ausbildung, in der das zweite Ausbildungsjahr doch deutlich anstrengender/zeitintensiver war als angenommen, ist es hier sehr still geworden. Inzwischen habe ich schon vor über einem halben Jahr meine Ausbildung erfolgreich beendet.

In Zukunft werde ich hier wieder aktiver werden. In Planung habe ich schon eine Rezension, und zwar von der Fortsetzung von "Elchscheisse". Und auch anderes wird sich hier bald finden.

Auf einen guten Neustart!

Liebe Grüße
eure

TaschenTigerin

Donnerstag, 31. Juli 2014

12 in 2014 - Juli

Es ist schon komisch, wenn man einiges zu tun hat, geht die Zeit viel schneller herum. Oder merkt man nur nicht, wie die Zeit rumgeht? Naja, egal, auf jeden Fall kommt hier die Übersicht für den Juli.


Dann schauen wir mal, was der Monat so gebracht hat:

1. Jeden Monat mindestend 2 Blogposts online stellen.
Hui, das hat wirklich mal problemlos geklappt. Dieser Post ist in diesem Monat sogar schon der vierte, wobei einer ja direkt mit dem Projekt zusammenhing.
2. Einen Sparplan einhalten.
Den habe ich für diesen Monat auf Eis gelegt, da ich einige Bahnfahrkarten gebucht habe und zusätzlich für mein Praktikum in Frankfurt noch eine Monatskarte gebraucht habe. Da habe ich nichts extra gespart.
3. Einen Wochenplan fürs Essen schreiben.
Das war diesem Monat etwas schwer. Ich gehe, zumindest wenn ich Schule habe, etwa einmal die Woche mit einer Freundin essen. Anfang des Monats hat mein flexibler Wochenplan ganz gut geklappt, aber als es so heiß wurde, hab ich den nicht mehr wirklich eingehalten, weil es mir teilweise einfach zu warm war, um etwas warmes zu essen. Seit ich jetzt bei meiner Tante bin, bei ihr wohne ich während meines Praktikums, gibt es gar keinen Wochenplan mehr.
4. Mindestens einmal im Monat meine Nähmaschine hervorholen und etwas Nähen.
Zu viel zu tun und da ich im Moment, wie schon ein- oder zweimal in diesem Post erwähnt habe ;) nicht bei mir zuhause bin, ist meine Nähma auch nicht da. Hat also wieder leider nicht geklappt. Ich bin am überlegen, ob ich diesen Punkt abändere in der Form, dass ich bis Ende des Jahres wenigstens zwei oder drei kleinere Projekte fertig mache.
5. Ein Haushaltsbuch führen.
Endlich mal ein Punkt, der ohne Einschränkung geklappt hat.
6. Fitness machen.
Anfang des Monats, als ich noch in Braunschweig war, bin ich wie immer mit dem Rad unterwegs gewesen (was bei der Hitze teilweise richtig anstrengend war), seit ich jetzt in Wiesbaden bin und in Frankfurt mein Praktikum mache laufe ich viel und benutze ansonsten die Öffentlichen, weil ich zum einen kein Fahrrad hier habe und zum anderen es auch zu weit zum radeln wäre.
7. In Urlaub fahren.
Der Punkt ist zwar seit letzten Monat erfüllt, allerdings kann ich jetzt noch 6 Wochen Wiesbaden/Frankfurt mit auf die Liste setzen :)
8. Mehr Fotografieren.
Ich habe meine Spiegelreflex nicht mitgenommen, habe aber mit meiner Digicam schon ein paar schöne Aufnahmen gemacht.
9. Hausarbeiten spätestens am Tag nachdem ich sie bekommen habe erledigen.
Alles geschafft. Und jetzt, in meinen "Ferien" will ich den Stoff nochmal durcharbeiten um zu schauen, ob meine Aufzeichnungen vollständig sind oder ob ich sie in ein paar Punkten noch ergänzen muss. Bis jetzt sind sie aber glaube ich gut und vollständig :D
10. Ordentlicher werden.
Das passt. Im Moment leb ich zwar gerade aus dem Koffer, aber selbst da weiß ich, wo was liegt ^^
11. Mehr Briefe schreiben.
Es ist teilweise faszinierend, wie lange Postkarten brauchen können. Meine London-Postkarten sind nach etwas mehr als 3 Wochen endlich angekommen. Diesen Monat habe ich aber noch keine geschickt.
12. Ins Theater/Kino/Konzert gehen.
Diesen Monat hats geklappt, dank etwas Glück bei einem Gewinnspiel. Ich habe nämlich zwei Karten für das Burgplatz Open Air 2014 in Braunschweig gewonnen! Gezeigt wurde das Musical "West Side Story". Ich kannte bis jetzt nur den Film, hatte das Stück noch nicht auf der Bühne gesehen und muss sagen, dass es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Wir hatten an dem Abend auch wirklich Glück mit dem Wetter, es war trocken und auch angenehm warm.

Dafür, dass ich diesen Monat teilweise das Gefühl hatte, der Tag hat einfach zu wenig Stunden, sieht die Bilanz ganz in Ordnung aus. Wie oben schon geschrieben, überlege ich, den Punkt 4 dahingehend abzuwandeln, dass ich im restlichen Jahr zwei bis drei Nähprojekte fertigstelle.
Wie sieht denn eure Bilanz vom Juli aus? Verfolgt ihr eure Guten Vorsätz für 2014 überhaupt noch?

Viele liebe Grüße
eure
TaschenTigerin

Samstag, 26. Juli 2014

[Rezension] "Elchscheiße" von Lars Simon

Hallo ihr Lieben,
Heute möchte ich euch einmal ein Buch vorstellen, dass ich mir vor einigen Tagen gekauft und das ich nun gelesen habe.
Mein erster Gedanke beim Anblick dieses Buchtitel, gepaart mit dem Titelbild, ging in die Richtung eines großen schwedischen Möbelhauses, in das irgendwie ein Elch eindringt.
Aber weit gefehlt, das Buch hat zwar mit Schweden zu tun, allerdings nichtmal in kleinster Weise mit besagtem Möbelhaus.
Jetzt mal ernsthaft. Darum gehts:

Klappentext:
"Leben? In Gödseltorp, diesem Drecksnest? Da willst du nicht tot überm Zaun hängen!" Mein Vater kam gerne gleich zur Sache. Ich auch. Also beschloss ich, das Erbe von Tante Lillemor anzunehmen:Ein Gehöft in Mittelschweden mit knapp vierzig Hektar Nutzwald. Und hatte mir mein Therapeut nicht dazu geraten, wieder mehr der Ur-Mann zu sein, der ich einmal gewesen war? Steinaxt statt iPhone? Gödseltorp, ich komme!

Torsten Brettschneider, Mitte dreißig, führt ein durchschnittliches Leben in Frankfurt. Seine Beziehung kriselt zwar ein wenig, was er durch eine Ur-Mann-Therapie in den Griff zu bekommen versucht, doch immerhin läuft sein Job gut. Irgendwie aber genügt ihm das nicht mehr. Da erbt er überraschend einen Bauernhof in Mittelschweden und beschließt, sein Leben zu ändern: Er will ins Land der Elche ziehen. Seine Freundin Tanja findet das allerdings nicht so reizvoll und brennt mit Torstens Therapeuten an die Côte d'Azur durch. Und auch sonst entwickelt sich Torstens Vision bald zum Alptraum. Nicht nur, dass ihn auf seinem schwedischen Hof ein gewalttätiger Ex-Widerstandskämpfer mit Wohnrecht empfängt - der ganze Ort scheint verrückt geworden zu sein! Älgskit!Was für eine Elchscheiße. Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?


Ich muss zugeben, das hat mich wirklich richtig neugierig gemacht.
Torsten scheint eigentlich ein ganz normal Typ zu sein. Er hat einen normalen Job in einer IT-Firma und eine Freundin, mit der es gerade etwas kriselt. Dann bekommt er einen Anruf von einer Anwaltskanzlei aus Schweden: Er hat einen Hof geerbt. Von einer Tante, von der er bis zu dem Zeitpunkt noch nie etwas gehört hat. Als er seinem Vater davon erzählt, ist dieser alles andere als begeistert, auch seine Freundin Tanja ist mehr als skeptisch. Als besagte Freundin dann mit seinem Therapeuten durchbrennt, kauft sich Torsten einen VW-Bus, den er liebevoll "Lasse" tauft und macht sich auf nach Schweden, um dort sein Erbe anzutreten und ein Buch zu schreiben.
Wesentlich mehr vom Inhalt möchte ich auch gar nicht vorweg nehmen, denn in meinen Augen würde alles, was ich darüber hinaus schreiben könnte, zu viel verraten würde ;)
Es tauchen auch einige schwedische Redewendungen auf, die in einem kleinen "Elchscheisse-Schwedisch-Kompendium" erklärt werden.

Mein Fazit:
Ich möchte euch das Buch wirklich ans Herz legen. Es ist witzig geschrieben, es gibt viele komische und skurrile Wendungen, an die man im Traum nicht gedacht hätte. Selbst wenn ihr nach dem Klappentext glaubt, eine gewisse Vorstellung von der Handlung zu haben, glaubt mir: Ihr habt euch das nicht mal im Traum ausgemalt, was da so passiert! Ein Buch zum lesen, schmunzeln und auch mal zum Kopfschütteln!

Erschienen ist das Buch im Deutschen Taschenbuch Verlag und kostet 9,95 Euro (die ist es auch wert!).
Bekommen könnt ihr das Buch bei eurem örtlichen Buchhändler (oder auch online, aber ich kaufe Bücher viel lieber beim Buchhändler, da kann frau viel besser stöbern *hust*und mehr Geld ausgeben*hust*).
Ich habe auf der Website des Verlages, beim Autorenprofil von Lars Simon,gesehen, dass im November ein Nachfolgeband mit dem Titel "Kaimankacke" erscheinen wird. Das Buch steht jetzt schon auf meiner Wunschliste!

Was habt ihr das Buch schon gelesen? Wie hat es euch gefallen? Falls ihr es noch nicht gelesen habt: Habe ich euch Lust darauf gemacht, es zu lesen?

Viele liebe Grüße
eure
TaschenTigerin


Die Verwendung des Titelbildes und des Klappentextes geschehen mit der Erlaubnis des Deutschen Taschenbuch Verlages.



Donnerstag, 3. Juli 2014

12 in 2014 - Halbzeit!

Leute, wo ist nur die Zeit geblieben? Ein halbes Jahr ist inzwischen ins Land gegangen, Zeit für eine kleine Zwischenbilanz bei diesem Projekt.
Generell muss ich sagen, dass mir einige Punkte leichter fallen als andere, aber dazu mehr bei den einzelnen Punkten.

1. Jeden Monat mindestens 2 Blogposts online stellen.
Ich habe die Zahl der Blogposts bewusst sehr niedrig angesetzt, sodass ich im Schnitt eigentlich zwei Wochen Zeit für einen Post habe. Allerdings habe ich das Arbeitspensum, das meine Ausbildung fordert und benötigt etwas unterschätzt. Und meine Ausbildung hat immer Vorrang!
2. Einen Sparplan einhalten.
Wenn ich mir die letzten Monate so anschaue, hat das nur mittelmäßig geklappt, was aber denke ich an dem Sparplan, den ich zuerst verfolgt habe, nicht unbedingt zu dem Geld, was ich zur Verfügung habe, gepasst hat. Seit ich den Plan für mich umgewandelt habe, klappt das wieder besser.
3. Einen Wochenplan fürs Essen schreiben.
Das hat, mit  Ausnahme der Ferien, da ich da selten in meiner Wohnung bin, ganz gut geklappt. Besonders, nachdem ich aufgehört habe, den Plan als starres Gebilde zu sehen, sondern ihn flexibel zu halten, hat es sehr gut geklappt. Ich versuche den Plan so zu gestalten, dass ich sowohl Sachen drauf habe, die etwas mehr Aufwand/Schneidarbeit beinhalten als auch einfach Sachen, die in ziemlich kurzer Zeit machen kann, da ich teilweise, wenn ich nach Hause komme, einfach nicht mehr die Lust habe, noch groß zu kochen.
4. Mindestens einmal im Monat meine Nähmaschine hervorholen und etwas Nähen.
Das ist so der Punkt, mit dem ich hochgradig unzufrieden bin. Weil es ich glaube der einzige Punkt ist, den ich in keinem Monat erfüllt habe. Ich habe durchaus Pläne, was ich nähen möchte, aber mir fehlt die Zeit und manchmal auch einfach die Ruhe mich hinzusetzen und zu Nähen. Im letzten Jahr hatte ich einen Jahreskurs belegt (von August 2012 bis Juli 2013), sodass ich da immer einen festen Termin im Monat hatte, bei dem ich genäht habe. Leider habe ich hier in Braunschweig noch nichts entsprechendes gefunden, aber ich werde im nächsten halben Jahr definitiv versuchen, mir dafür bewusst Zeit zu nehmen.
5. Ein Haushaltsbuch führen.
Ich habe dabei zwischendurch wirklich geschlurrt. Ich komme zwar mit meinen Geld aus, aber ich will das Haushaltsbuch, bzw. die App auf meinem Handy, wirklich wieder ganz regelmäßig führen.
6. Fitness machen.
Oje, noch so ein etwas schwerer Punkt. Ich fahre seit Anfang Mai, also seit Ende meiner Osterferien, wieder mit dem Rad. Allerdings wollte ich auch so noch Fitness machen, dazu hat es bis jetzt aber noch nicht gelangt. Ich habe mir aber einen kleinen Trainingsplan mit Übungen herausgesucht und möchte den jetzt in Angriff nehmen. Im nächsten halben Jahr soll dieser Punkt definitiv besser klappen!
7. In Urlaub fahren.
Meine 5 Tage in London liegen leider hinter mir, waren aber sehr, sehr schön. Dieser Punkt ist also auf jeden Fall erfüllt!
8. Mehr Fotografieren.
Leider nicht annährend so viel, wie ich gerne fotografiert hätte. Allerdings muss ich sagen, dass es in den letzten beiden Monaten, auch ohne meinen Urlaub, mehr geworden ist. Ich versuche auf jeden Fall, diesen Aufwärtstrend beizubehalten!
9. Hausarbeiten spätestens am Tag nachdem ich sie bekommen habe erledigen.
Einer der Punkte, mit denen ich sehr, sehr zufrieden bin. Das ist etwas, was wirklich gut klappt.
10. Ordentlicher werden.
Im Großen und Ganzen klappts, aber besonders in den Wochen, in denen ich zwei lernintensive Klausuren geschrieben habe, hats eher nicht so gut geklappt.
11. Mehr Briefe schreiben.
Daran will ich definitiv noch arbeiten, denn bis jetzt sind es nur ein paar Postkarten geworden.
12. Ins Theater/Kino/Konzert gehen.
Ich war zwar nicht jeden Monat im Kino oder im Theater, aber ich habe zum Beispiel meine erste Oper gesehen, meinen ersten Film in 3D (wirklich!). Außerdem habe ich auch den Sieg des deutschen Teams bei der Leichtathletik Team-EM live mitverfolgen können. Mit diesem Punkt bin ich wirklich sehr zufrieden.

Wow, wenn ich jetzt so schaue, ist doch sehr viel grün in meiner Liste zu sehen. Hätte ich so vorher gar nicht unbedingt gedacht, wahrscheinlich aber auch deshalb, weil ich mich etwas mehr über das, was nicht so gut geklappt hat geärgert habe, als mich an dem zu freuen, was ich geschafft habe.
Diese Halbzeit-Bilanz war definitiv gut, denn so habe ich mir mal ganz deutlich vor Augen geführt, woran ich noch wirklich arbeiten muss und welche Punkte wirklich gut laufen.
Hattet ihr Vorsätze für 2014? Wie läuft es bei euch mit diesen Vorsätzen?
Viele liebe Grüße
eure
TaschenTigerin